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»Daher habe ich mich kurz entschlossen, die hohe Reichsregierung anzurufen«

Franz Horvath (geb.1885) | »Daher habe ich mich kurz entschlossen, die hohe Reichsregierung anzurufen« | Selbstbeweis | Deutsches Reich (Ostmark) | 12. Mai 1938 | voi_00023

Rights held by: Franz Horvath | Provided by: Documentation Centre of Austrian Resistance (Vienna/Austria) | Archived under: 12.543

Heil Hitler
am 12. Mai 1938

An die
Reichsregierung.

Nach der Bekanntmachung über den Einzug des Führers in Österreich und die Befreiung durch die N.S.D.A.P freuten wir uns sehr und wir danken dem Führer recht herzlich, dass wir bald Arbeit bekommen werden und so überleben können. Uns ist es bis heute sehr, sehr schlecht gegangen, jetzt aber haben wir ein neues Leid vor uns, das uns in neuster Zeit hinzugefügt wurde.

Der Beginn dieses neuen Leides reicht weit in die Vergangenheit zurück und wurde voriges Jahr gegen uns in Bewegung gesetzt; angeführt von Dr. Tobias Portschy, dem neuen Landeshauptmann des Burgenlandes. Die Betroffenen sind wir Zigeuner*, das ärmste Volk des Landes. Gegen uns wird folgenderweise vorgegangen: sämtliche bürgerlichen Rechte und Ansprüche auf Unterstützungen oder bei Rechtswegen wurden uns vollständig entzogen. So habe ich aus der Grenzmark Zeitung, die Dr. Portschy herausgibt, gelesen, dass wir nicht wahlberechtigt seien und dass wir nicht in die N.S.D.A.P. eintreten dürfen; das Grüßen mit Heil Hitler und das Tragen von Hakenkreuzen sei uns auch nicht erlaubt.

Wir haben auch weder von der Volkswohlfahrt oder Winterhilfe, noch von der Gemeinde eine Unterstützung bekommen. Sie sagen, Zigeuner* bekommen nichts und es wird geredet, wir kommen auf eine Überseeinsel und werden unfruchtbar gemacht. Dasselbe habe ich auch in der Dr. Portschy-Zeitung gelesen. Wir armen Zigeuner* müssen nur vom Betteln leben. Wir waren beim Arbeitsamt und wollten haben uns melden, da sagte der Leiter des Amtes, zuerst kommen die Arbeiter und Kleinbauern in Frage und dann wir.

Als ob der Führer für uns nicht gesorgt hätte; und so als ob wir der N.S.D.A.P. gegenüber feindlich eingestellt wären oder wir sie gefährdet hätten. Wir sind römisch-katholisch und arischer Abstammung von je her gewesen. So habe ich mich gezwungen gesehen, für uns alle bei der hohen Reichsregierung Beschwerde zu erstatten.

Niemand hat Dr. Portschy das Recht gegeben, eine zwangsweise Hungersnot auszulösen. Und wer uns den Namen Zigeuner* gegeben hat und woher dieser Name gekommen ist, weiß ich wirklich nicht; und wir können auch nichts dafür. Wegen des spöttischen Namens sind wir so verhasst. Aber deswegen können wir uns weder erwürgen noch in ein anders Land ziehen. Der Arbeiter wird leben und wer nicht arbeitet, soll streng bestraft werden.

Jedenfalls wollen wir arbeiten und wollen Rechte auch auf Unterstützung. Freie Arbeiter wollen wir sein, und auch N.S.D.A.P.-Genossen sein und unsere Pflicht genau so tun, wie andere. Kurz nach der Volksabstimmung kamen einige Bauern aus unserem Dorf zu uns und bedrohten hauptsächlich mich und sagten, heute ist es nicht mehr so wie früher, heute kann ich nicht mehr Gesuche schreiben an die Regierung. Und der eine sagte, wenn er mich unter vier Augen erwischt, dann schlägt er mir die Augen heraus. Ich bin so bedroht, dass ich mich kaum unter diese Leute zu gehen getraue, um wirklich Ansprüche zu stellen. Sie wollen uns überhaupt nichts geben, die Volkswohlfahrt ist sicher auch für uns gekommen. Bei uns sind drei alte Männer mit Familien, jeder über sechzig Jahre und auch sie bekommen nichts; auch die jungen gar nichts, auch keine Arbeit. Nun was soll man tun.

Und so ist das im Burgenland überall, wo Zigeuner* sind. Sogar die Schulkinder mussten zuhause bleiben und können die Schule nicht besuchen. Wenn wir etwas von einer Unterstützung sagen, dann sagen sie, für uns ist nichts da. Und sie sagen, wir gehen ohnehin betteln und können davon leben. Die von Asien eingewanderten Madjaren und Kroaten, die beide asiatischer Abstammung sind von denen das Burgenland nicht bewohnt ist dürfen wohl in der N.S.D.A.P. sein. Sie sind mit Juden und Zigeunern* oft vermischt und nennen sich nur Deutsch. Oft kommt man in ein Dorf, wo man überhaupt nichts Deutsches hört, entweder Madjarisch oder Kroatisch. Diese Deutschen hassen uns und verspotten uns ohne Ende und verführen uns zu Zwang und Gewalt. Sie graben uns das Grab sehr tief, so dass nichts von uns sichtbar ist.

Viele Männer von uns Zigeunern* waren im Weltkrieg und kämpften fürs Vaterland so gut wie andere, doch das hat Dr. Portschy nicht gewürdigt. Er spricht und schreibt, man solle den Zigeunern* nichts geben, keine Arbeit, und solle auch keine sonstigen Ansprüche zulassen. Daher habe ich mich kurz entschlossen, die hohe Reichsregierung anzurufen. Wir bitten sich rasch Mühe zu geben, weil wir kein Fortkommen haben, und es uns zu ermöglichen, dass wir eine Arbeit bekommen und auch das Recht auf Ansprüche und Unterstützungen erhalten. Wir sind Zigeuner* in unserm Heimatort Redlschlag, Bez. Oberwarth, Burgenland. Vier Familien mit Kindern und drei alte Männer mit über sechzig Jahren, die nicht mehr arbeiten können, sowie vier junge Männer, die keine Arbeit haben und denen sie keine Arbeit geben wollen. Ingesamt sind wir dreiundzwanzig Personen ohne Arbeit und Unterstützung, leben bloß nur vom Betteln. Wir werden vom Arbeitsamt und von der Fürsorge abgewiesen. Es sollten diese beiden Ämter beauftragt werden, dass wir Arbeit und Unterstützung bekommen. Wir haben auch keine Kontrollkarten bekommen, was andere wohl bekommen haben, sie haben 25 Schilling und Lebensmittelpakete bekommen, aber wir haben nicht einmal was davon gesehen. Wir besitzen nichts, wir wohnen auf Gemeindegrund; wenn wir nicht betteln dürfen, wenn das nicht wäre, dann könnten wir sogar verhungern, aber das war unsere Stütze bis heute.

Am Gemeindebrunnen nächst unserer Wohnungen waschen die Ortsleute ihre Wäsche und dieses Wasser müssen wir trinken und Essen. Weil das sehr ungesund ist und das Wasser vom Aasplatz des Ortes zu diesem Brunnen fließt, waren mein Vater und unsere Kinder krank. Da ersuchte mein Vater den Herrn Bürgermeister um eine Anweisung zum Arzt und um Medikamente. Der verweigerte es und wir mussten zu Hausmitteln greifen. Er sagte zu anderen Leuten, wir können alle verrecken, er gibt uns keine Anweisung. Auch unsere Wohnungen sind sehr ungesund, weil sie bloß aus nassen Steinen gebaut und schlecht erhalten sind. Eine nötige Bauhilfe ist zu sichern.

Gegen uns ist auch die Polizei aufgerufen worden in der Art, dass man in Reden und Worten nicht so behandelt wird, wie es erlassen ist. Man wird oft grob behandelt, weil die Leute aufgehetzt werden. Dr. Portschy hat uns sämtliche unserer bürgerlichen Rechte entzogen, ohne dass er dafür irgendeine Grundlage hätte. Dr. Portschy will sich mit dieser Hetze eine goldene Uhr verdienen, obwohl das alles in Wirklichkeit nur ein Märchen ist. Mit dieser Hetze wird man nur verdächtig gemacht. Unter uns ist eine sehr große Empörung und Unzufriedenheit erstanden, weil man überall hört, euch werden die Haare geschnitten und ihr kommt nach Abessinien und werdet dort Bauern. Und wilde Tiere zerfressen euch. Das hört man auch in den höheren Ämtern und man wird überall mit diesen Dummheiten abgewiesen. Danach lachen sie fest! Hilfe bekommt man nicht.

Wir bitten die hohe Reichsregierung, unser Ansuchen zu erhören und sich Mühe zu geben und uns aus Not und Elend heraus zu helfen. Wir alle werden sehr dankbar sein dafür. Die dreiundzwanzig Personen sind die Arbeitsfähigen und Unfähigen.

die Alten
Franz Horvath 63 Jahre alt
Matias Horvath 61 Jahre alt
Johann Pratscher 64 Jahre alt
die Jungen
Franz Horvath 26 Jahre alt
Johann Horvath 26 Jahre alt
Johann Horvath 26 Jahre alt
Gustav Horvath 20 Jahre alt

Die anderen sind Frauen und Kinder und alle sind in Redlschlag, Bezirk Oberwarth, Burgenland zuständig und wohnhaft.

Es bitten dankend Franz Horwath, Vater und Sohn, und auch alle andern.

Heil unserem Führer
Heil Hitler

Heil Hitler
12 May 1938

To the
Reich Government.

Following the proclamation of the Führer’s entry into Austria and liberation by the NSDAP we were very glad and we wholeheartedly thank the Führer that we will soon have work and so will be able to survive. To this day, things have been very, very difficult for us, but now we have to face new suffering inflicted on us recently.

The beginning of this new suffering reaches far back into the past and was set in motion against us last year; led by Dr Tobias Portschy, the new governor of Burgenland. Those affected are us Roma*, the poorest people in the province. The following actions are being taken against us: all civil rights and entitlements for support or legal process have been completely revoked. For example, I have read in the Grenzmark Zeitung, published by Dr Portschy, that we are not entitled to vote and that we are not permitted to join the NSDAP.; we are also not allowed to greet others with ‘Heil Hitler’ and wear swastikas. […]

Many men from among us Roma* were in the Great War and fought for our fatherland just as bravely as others, but Dr Portschy has failed to acknowledge this. He speaks and writes that the Roma* should not be given anything, no work, and we shouldn’t be entitled to anything else. That’s why I have decided without further ado to contact the supreme Reich government. […]

The police have been called in against us in a way that we are not being treated in speech and words as is set out in the law. We are often treated roughly because people are being incited. Dr Portschy has deprived us of all civil rights without having a single reason for doing so. Through this incitement, Dr Portschy wants to earn a gold watch, although in reality it’s all just a fairy tale. All this incitement arouses suspicions. Many of us are extremely angry and unhappy because everywhere you go, all you hear is people saying, ‘You’ll have your hair cut and be sent to Abyssinia and become farmers there. And wild animals will devour you.’ That is what one gets to hear in government departments and you’re dismissed with such stupidities. And then they all break out into fits of laughter! No help is given.

We ask that the supreme Reich government acknowledge our request and make an effort to help us out of our distress and misery. We would all be very grateful. The twenty-three persons are those able to work and those unable to work.

The elders
Franz Horvath 63 years of age
Matias Horvath 61 years of age
Johann Pratscher 64 years of age
The youngers
Franz Horvath 26 years of age
Johann Horvath 26 years of age
Johann Horvath 26 years of age
Gustav Horvath 20 years of age

The others are women and children, and all are in the responsibility of and residence in Redlschlag, Oberwarth district, Burgenland.

Pleading with thanks, Franz Horwath, father and son, as well as all the others.

Hail our Führer
Heil Hitler

Heil Hitler
12. Maj 1938 berš

Dži ke
Rajheske šorutne.

Kana džanglam pala i proklamacija vaš e Firerosko khuvibe ande Austrija thaj i slobodija kotar o N.S.D.A.P., amenge sas but drago thaj amen birezervako palikeras e Fireroske so amen sigate ka arakhas buti thaj ka ovel amen šajipe angle te nakhas amare trajosa. Dži adives but, but phares amare trajosa nakhlam, numa akana si amen nevo pharipe angla amende, kova so ko nevi vrama sigo upral amende si kerdo.
Akava nevo pharipe resel but palpale ke nakhli vrama thaj persi crdijas mamuj amende, kerdo kotar o Dr. Tobias Portschy, o nevo themesko šorutno kotar o Burgenland. Kola so crden akale pharimasa sam amen e Rroma*, e majčorore manuša ki provincija. Akala buća si kerde mamuj amende: sa e civilni hakaja thaj slobodija vaš o ažutipe po legalno vast kompletno si lendine amender. Me genavdem ko Grenzmark Zeitung, publicirimo kotar o Dr. Portschy kaj amen naj hakaj te alosaras thaj našti ko N.S.D.A.P. linde te ovas; daras te baxtarisaras ›Heil Hitler‹ thaj te phiravas olengo svastika trusul. […]
But muruša kotar amare Rroma* sas ko Baro Maripe thaj vi amen ando maripe samas vaš amaro them, zurales sar savore aver, numa o Dr. Portschy našti te phenel kodo, te lel kodo sar pindžaripe. Vov vorbil thaj hramosarel kodo kaj o »Zigeuner« našti khanči te lel, vi buti, thaj amen na trubul te ovel hakaja po khanči aver. Goleske me sigo lijem te kerav kontakto e uče Rajheske šorutnenca. […]
Thaj i policija sas akhardi mamuj amende, pire vakaribasa thaj vorbenca, amen na samas tretirime kada sar so si phendo ko krisi. Amen butivar reslam bilačho tretmano soske e manušen si ćefi pal kodo. O Dr. Portschy crdijas amen pe rig kotar sa amare civilni hakaja bi nisavo došalipe pal kodo. Pire bućasa o Dr. Portschy mangel te resel jekh sumnakano sahato, vaj kodo ko realiteto si numa paramisi. Sa akala buća si telal o bipakivalipe. Maškar amende bari xoli thaj bibax pelas, soske kaj go o manuš džal, šunel e manušen sar vorbin, ›tumare bala ka oven čhinde thaj ka oven bičhalde ki Abisinija thaj ka oven bustanarja odori. Thaj e vešeske dživinde ka xan tumen thaj ka oven xasarde‹. Kodo si so šunelpe pe šorutnenge institucije thaj akale dilimasa o manuš si sakote tradino. Thaj pala kodo asan zurales! Nisavo ažutipe o manuš našti te lel.
Amen rodas kotar o učo Rajhesko šorutnipe te lel sama pe amaro rodipe thaj zor te kerel te ažutin amen te iklas kotar akija bilačhi thaj čorori situacija. Savore amen ka najisaras tumenge. Bištheduj manuša si kola so šaj te keren buti thaj si vi kola so našti te keren buti.

E phureder
Franz Horvath 63 beršengo
Matias Horvath 61 beršengo
Johann Pratscher 64 beršengo
E terneder
Franz Horvath 26 beršengo
Johann Horvath 26 beršengo
Johann Horvath 26 beršengo
Gustav Horvath 20 beršengo

E avera si romnja thaj čhavore, thaj savore si hramome thaj bešen ko Redlschlag, Oberwarth distrikto, Burgenland.

Palikeripasa rugisarel o Franz Horwath, dad thaj čhavo, thaj vi sa avera.

Heil amaro Firero
Heil Hitler

Credits

Rights held by: Franz Horvath | Provided by: Documentation Centre of Austrian Resistance (Vienna/Austria) | Archived under: 12.543

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Lesung des Selbstzeugnisses von Franz Horvath
2.56 min
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Lesung des Selbstzeugnisses von Franz Horvath | Spoken word | Deutschland | 2018 | voi_00083
DE

Kontextualisierung

Protest gegen den Entzug der bürgerlichen Rechte
Empört wandte sich Franz Horvath auch im Namen der anderen Roma aus der Siedlung Redlschlag im ostösterreichischen Bundesland Burgenland im Mai 1938 an Adolf Hitler persönlich. Er kritisierte die sofort nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich eingeleiteten Maßnahmen gegen Roma und Sinti und weist dabei völlig zu Recht auf die fehlenden gesetzlichen Grundlagen, etwa für das Verbot des Schulbesuchs oder die Verweigerung ärztlicher Versorgung. Initiator der diskriminierenden Maßnahmen war der NS-Landeshauptmann des Burgenlandes Dr. Tobias Portschy. Eigenmächtig hatte er Maßnahmen verfügt, die spätere Verfolgungsmaßnahmen im Reichsgebiet vorwegnahmen. Indem Horvath sich direkt an die Reichsregierung wandte, versuchte er, die Eigenmächtigkeiten der lokalen NSDAP-Stellen auszuhebeln.

Der Brief spiegelt auch die den Roma im Frühjahr 1938 offen entgegengebrachte Verachtung und böswillige Diskriminierung sowie die von Drohungen und Schmähungen geprägte Situation in den Dörfern des Burgenlandes wider.

Da das Bundesland Burgenland erst 1921 von Ungarn zu Österreich gekommen war, lässt der Text sowohl sprachlich als auch orthografisch Übernahmen aus dem Ungarischen erkennen, wie etwa ungarische Redewendungen (z. B.: »sich eine goldene Uhr verdienen«). Daneben finden sich aber auch lokale dialektale Ausdrucke (z. B.: »kibitzen« = »hänseln, aufhetzen«) sowie Einflüsse der unter den burgenländischen Roma der 1930er Jahre vorherrschenden Umgangssprache »Roman«.

Im Juni 1938 ermittelte die Kriminalpolizei den 1912 in Redlschlag geborenen Franz Horvath als den Briefeschreiber. Er starb am 10. November 1943 im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Sein Vater wurde als Mitunterzeichner im Sommer 1938 in das Konzentrationslager Dachau deportiert.

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Lesung des Selbstzeugnisses von Franz Horvath
2.56 min
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Lesung des Selbstzeugnisses von Franz Horvath | Spoken word | Deutschland | 2018 | voi_00083
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Details

übersetzer Titel
‘That’s why I have decided without further ado to contact the supreme Reich government’
übersetzer Titel
»Goleske kamlem te kerav kontakto ke majuče Rajheske šorutne.«
Produktion
12. Mai 1938
Credits
Produktionsstab
Objekttyp
Material
Technik
Objektnummer
voi_00023

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