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Gypsyland 2014 . Gypsy DaDa Mirror (DML/MM 186)

Damian Le Bas | Gypsyland 2014 . Gypsy DaDa Mirror (DML/MM 186) | Objekt | Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland | 2014 | vis_10003

Rights held by: Daiman Le Bas (artwork) — Diego Castallano Cano (photo) | Licensed by: Delaine Le Bas — Galerie Kai Dikhas | Licensed under: CC-BY-NC-ND 4.0 International International | Provided by: Galerie Kai Dikhas (Berlin/Germany)

Damian Le Bas | Gypsyland 2014 . Gypsy DaDa Mirror (DML/MM 186) | Objekt | Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland | 2014 | vis_10003 Rights held by: Daiman Le Bas (artwork) — Diego Castallano Cano (photo) | Licensed by: Delaine Le Bas — Galerie Kai Dikhas | Licensed under: CC-BY-NC-ND 4.0 International International | Provided by: Galerie Kai Dikhas (Berlin/Germany)

Credits

Rights held by: Daiman Le Bas (artwork) — Diego Castallano Cano (photo) | Licensed by: Delaine Le Bas — Galerie Kai Dikhas | Licensed under: CC-BY-NC-ND 4.0 International International | Provided by: Galerie Kai Dikhas (Berlin/Germany)

Kontextualisierung

»Gypsyland 2014 . Gypsy DaDa Mirror« ist ein vom Künstler bemalter Spiegel. Ein Mann läutet eine Handglocke und winkt dem sich im Spiegel spiegelnden Betrachter zu. Ist es ein Weckruf oder ein Ruf eines fahrenden Händlers? Um ihn herum sind verschiedenen (Selbst-)Bezeichnungen von Bevölkerungsgruppen der Minderheit positioniert. Es ist, als wolle der Künstler all diese zu einem »Gypsyland 2014«, welches heranbricht, aufrufen. Damian Le Bas prägte für seine Kunst den Begriff des »Gypsy DaDa« in Hommage an die klassische Kunstrichtung der Moderne. Dieser gelang es, bestehende Gewissheiten ihres bürgerlichen Publikums zu zersetzen und zum Beispiel der Engstirnigkeit des Züricher Publikums mit den provokativen aber auch humoristischen Programm des dortigen Cabaret Voltaires ein künstlerisches Gegenbild entgegenzustellen. Das farbenfrohe und positive Werke »Gypsyland 2014 . Gypsy DaDa Mirror« hat einen stark appellativen Charakter. Der Betrachter sieht sich selbst in Le Bas’ Kunst und wird vom Künster in sein »Gypsyland« gerufen. Die Nutzung eines Spiegels als Mal-Untergrund verweist nicht nur auf die besondere Bedeutung von Spiegeln unter britischen Travellern, sondern macht aus dem Werk ein interaktives Kunstwerk, welches seine Betrachter_in einschließt und indirekt die Identitätsfrage auch an sie richtet.

Moritz Pankok (2018)

Details

Produktion
2014
Produktionsstab
Objekttyp
Objektnummer
vis_10003

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