Rajko Djurić spricht über seine Herkunft und den Anfang seiner Karriere, als er sich – sowohl wissenschaftlich als auch in der Praxis – auf Roma-Themen spezialisierte. Er erzählt von seinem politischen Engagement Ende der 1960er Jahre und über seine Führungsrolle bei damals stattfindenden Demonstrationen. Djurić beschreibt seine Arbeit als Soziologe, Journalist und Dichter und berichtet auch von seinen Bemühungen, ein Netzwerk von Roma-Schriftsteller_innen aufzubauen. Außerdem geht er auf die vielen Anthologien ein, zu denen er beigetragen hat. Schließlich erwähnt er, dass er durch Übersetzungen, Förderungen und Ehrungen von diversen Initiativen und Stiftungen weltweit Aufmerksamkeit erfahren hat.
Das Interview fand in der Wohnung von Djurićs Sohn in Belgrad statt.