Ein »dummer« Rom wird bei den Eltern zurückgelassen, als seine Brüder in die Welt ziehen. Er begibt sich zum Anwesen des Königs (beziehungsweise Grafen) und lässt drei Ferkel vor dessen Haus zu seinem Flötenspiel tanzen. So weckt er die Neugierde und Gier der Königstochter. Ihr schenkt er nach und nach alle drei Ferkel, im Gegenzug muss sie für ihn ihren Rock zuerst bis zu den Knien, dann bis zum Bauch, schließlich bis über den Kopf heben. Begierig, die Ferkel zu erhalten, stimmt sie zu. Dadurch sieht der Bursche zwei Zeichen auf ihrer Brust, Sonne und Mond. Als der König verkünden lässt, dass derjenige seine Tochter zur Frau bekäme, der die Symbole auf ihrer Brust erriete, nennt der »Dumme« die Lösung, hat sie aber vorher auch einem Schmied im Gegenzug für einen goldenen Pflug verraten, den dieser später für ihn zu schmieden habe. Der Schmied ist nun die zweite Person, die die Symbole auf der Brust des Mädchens benennen kann.
Da nun zwei Bewerber das Rätsel gelöst haben, soll die Tochter jenen ehelichen, den sie am nächsten Tag umarmt. Als sich der Schmied im Schloss mangels Toiletten in einen Kübel erleichtert und nicht weiß, wie er seine Fäkalien verschwinden lassen soll, rät ihm der Rom, diese unter seinen Kleidern am Körper zu verteilen und so zu verbergen. Dies führt natürlich dazu, dass die zu erringende Braut am nächsten Morgen nicht den stinkenden Schmied, sondern den Rom umarmt. So erhält er sie zur Frau. Der Schmied muss ihm nun den goldenen Pflug schmieden, was seinen finanziellen Ruin bedeutet.