Teri Szűcs ist Literaturhistorikerin, Kritikerin und unabhängige Forscherin. Im Jahr 2009 wurde sie an der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest (Ungarn) promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte betreffen insbesondere die Literatur des Holocaust sowie die der Rom_nja in Ungarn. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Eötvös-Loránd-Universität und Dozentin an der Corvinus-Universität in Budapest.
Szűcs ist Autorin von »A felejtés története – A holokauszt tanúsága irodalmi művekben« (Geschichte des Vergessens – Zeugenschaften des Holocaust in der Literatur) und Herausgeberin des Bandes »Zsidó identitásképek a huszadik századi magyar irodalomban« (Repräsentationen jüdischer Identitäten in der ungarischen Literatur des 20. Jahrhunderts). Im Jahr 2014 war sie Beraterin der Ausstellung »The Remembrance of the Holocaust in Literature« (Erinnerung des Holocaust in der Literatur) im Petőfi-Literaturmuseum in Budapest. Zudem ist Teri Szűcs Mitglied der Forschungsgruppe »Space-ing Otherness: Cultural Images of Space, Contact Zones in Contemporary Hungarian and Romanian Film and Literature« (Space-ing Otherness: Kulturelle Bilder des Weltraums, Kontaktzonen im zeitgenössischen ungarischen und rumänischen Film und in der Literatur) der Eötvös-Loránd-Universität.