Mihaela Drăgans performative Installation »Kali Mija gegen die Gadj-Aliens. Die Technoapokalypse« (Kali Mija gegen die Gadje-Aliens. Die Technoapokalypse) widmet sich dem Thema des Verschwindens von Technologie. Die Arbeit bedient sich der apokalyptischen Phantasie, die mit der Welt der Märchen immer verbunden ist.
Die Installation entwirft eine dystopische Zukunft, in der alle Technologie von einer außerirdischen Gruppe namens Gadje (was das Romani-Wort für Nicht-Roma ist) zerstört wurde. Die einzigen, die einen Teil des Wissens retten konnten, sind drei Hexen-Alchemistinnen, die sich Kali Mija nennen (Schwarze Muschis).
Um die Technologie neu zu erfinden, müssen sie zurück in die Vergangenheit gelangen, in das Jahr ihres Verschwindens, 2016, und eine/n vierte/n Superheldin/en finden, die/der ihnen Informationen über den Moment der Löschung geben kann. Dabei handelte es sich um eine Person aus dem Ausstellungspublikum.
Nicht jede/r ist auserwählt, also müssen alle einzeln einen Test absolvieren/einen Nachweis erbringen/ein Rätsel lösen.