Ilija Jovanovićs Gedicht, das auf Gurbet-Romanes und Deutsch veröffentlicht wurde, handelt von einem lyrischen Ich, das einen »Fremden« anspricht, der seinen ganzen Besitz in einem »Bündel« mit sich herumträgt. Das Ich im Gedicht duzt den »Fremden« sarkastisch und respektlos. Dieser warte umsonst »auf die Gnade der Behörde«, meint das lyrische Ich und betont, dass der »Fremde« nicht erwarten könne, dazuzugehören, da er kein Staatsbürger sei. Zum Schluss verwandelt sich auch der »Fremde« in den Augen des lyrischen Ichs in ein Bündel. Genauso wie es dem »Fremden« nicht erlaubt werde, sein Bündel aufzufalten und auszupacken, so solle er auch nicht erwarten, dass er im neuen Land Wurzeln schlagen könne, wo die Behörde glaube, dass er nicht hingehöre.
Das Gedicht beschreibt das Gefühl der Abweisung, das allen begegnen kann, die gezwungen sind zu migrieren, umzuziehen, ein- oder auszuwandern.