»An diesen neun Tagen sah ich jeden Morgen Haufen mit getöteten Roma*«
Stefan Nikolić, 14. März 1952, voi_00016
»Daher habe ich mich kurz entschlossen, die hohe Reichsregierung anzurufen«
Franz Horvath (geb.1885) , 12. Mai 1938, voi_00023
»Denn der älteste Sohn sehnt sich nach seinen Eltern«
Petrus Johannes Vos, 29. November 1945, voi_00044
»Die Antwort war kurz: ›Vernichten.‹«
Franziska Kurz, 30. Januar 1946, voi_00003
»Die letzte Zeit arbeitete ich am Bahnhof von Tapa«
Karl Siimann, 1. Juni 1942, voi_00046
»Die Waggons sind zum ersten Mal geöffnet worden in Auschwitz«
Rosa Keck, 30. Oktober 1951, voi_00011
»Er sah mich so elend, krank, mit einem geschwollenen Bauch«
Romulus Ciurariu, 12. Januar 1943, voi_00021
»Erstatten wir Anzeige wegen ›Verbrechen gegen die Menschlichkeit‹«
Emilie Schade, 22. Januar 1946, voi_00048
»Ich bin ganz allein mit drei Pferden«
Clara Cal, 16. Dezember 1942, voi_00012
»Ich bin ohne Nachricht seit dem 13. April 1944«
Marguerite Henrique, 13. Juni 1945 - 20. November 1945, voi_00013
»In dieser Nacht hörte ich Schreie und Gebrüll aus Gradina«
Milan Radosavljević, 10. März 1952, voi_00015
»Lieber Schwager, bleiben Sie nur guten Mutes«
Heinderch Steinbach, 10. Mai 1944, voi_00043
»Nun hungern wir und sterben vor Kälte«
Margareta Dodan, 6. Dezember 1942, voi_00020
»Sechs Jahre treu und ehrlich in der Gemeinde gedient«
Georg Ujvari, 3. Oktober 1941, voi_00024
»Tag und nacht arbeiten und dabei hungern«
Ion Ghica, 4. August 1943, voi_00022
»... uns beide über die niederländische Grenze zu bringen«
Louis Steinbach, 17. Oktober 1943, voi_00042
»Wir fahren weg und wissen nicht sicher, wohin«
Anonym, 12. August 1943, voi_00050
»Wir waren zum Sterben hierher gebracht worden«
Josip-Joka Nikolić, 3. März 1952, voi_00007